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Ziegelei-Museum, Rheiderland - einst Ziegelei Cramer, Midlum |
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Ziegeleimuseum - Konzept |
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Das Museumskonzept![]() Ziegeleiarbeiter an der Unterems. (Quelle: G. Cronsweich) Das Konzept sieht vor, den ehemals maroden Charakter des Gebäudes zu zeigen und darauf zu bauen, dass dem Gebäude daraus ein eigener "Charme" erwachsen wird. Der Schwerpunkt liegt somit weniger auf der Demonstration des ehemaligen Ziegeleibetriebs, als auf der Demonstration der Ziegeleigeschichte des Rheiderlandes -von der Handstrichziegelei über die Anfänge der Maschinenziegelei um 1890 bis zur industriellen Produktion mit halbautomatischem Betrieb um 1960.
Dabei sollen alle Aspekte die für die Herstellung von Ziegeln seit dem Beginn der Handstrichziegelei an der Ems von Belang sind, mit einbezogen werden: - ältere Produktionsverfahren einschließlich Sumpfgrube, Tretdiele,
Tonmühle etc.,
PlanungDie ursprüngliche Planung fordert, die typischen Gebäudeelemente der Außendeichziegelei wieder-herzustellen bzw. neu zu errichten. Ebenso sollten die Schornsteine der nebeneinander liegenden ehemaligen Ziegeleien Cramer und Leding als Wahrzeichen des Standortes saniert werden. Des weiteren müssten der alte Zentralkomplex mit altem Pressenhaus,
neuem Pressenhaus, den künstlichen Trockenkammern und dem alten Ofenhaus
nach historischem Vorbild wieder mit einem Zeitplan und FinanzierungFür den Aufbau des Museums ist eine Zeitdauer von sechs bis zehn Jahren (bis ca. 2006) vorgesehen. Es gibt keinen festen und planbaren Etat, da die Maßnahmen von den verschiedenen Trägern jeweils für die Dauer von ein bis zwei Jahren bewilligt werden. Die Gelder, die in dieses Museum fließen, sind keine spezifischen Museumsgelder, werden also nicht an anderer Stelle anderen Museumsprojekten vorenthalten. Museumspädagogische AspekteAus museumspädagogischer Sicht bietet die Tatsache, das es sich bei
dem Gebäude der Ziegelei Cramer um einen Torso handelt, auch einen positiven
Aspekt für das eigentliche museale Anliegen: |