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Spiekeroog
- ostfriesische Inseln
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Spiekeroog
- die grüne
ostfriesische Insel
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Spiekeroog
im Winter - der besondere Reiz
Die
Spiekerooger haben es verstanden, die typisch dörfliche
Atmosphäre zu erhalten und zu pflegen. Keine gigantischen
Bauwerke, dafür aber harmonisch aneinandergereihte
Häuser mit geschmackvollen Türen, Veranden,
Erkern und Wintergärten säumen die Looge. Grün
ist die dominierende Farbe. Spiekeroog ist eine Insel
der Ruhe und nicht des Trubels. Wichtig für die Gäste
ist das Meer, ist der Strand, sind die Wege durch die
Dünen sowie ein paar Cafés und Restaurants.
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Straßen hat Spiekeroog und ca. 350 Wohnhäuser.
Vom Rathaus bis zum bewachten Badestrand muss man 1 km
laufen. Die Wege zum Strand sind größtenteils
für Radfahrer gesperrt. Angeboten werden knapp 200
Ferienwohnungen sowie 40 Hotels und Pensionen.
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Am
Norderloog, der Flaniermeile Spiekeroogs, wo sich Cafés,
Restaurants, Geschenkläden und Hotels präsentieren,
sind diese architektonischen Feinheiten besonders ausgeprägt.
Wer
sich unbeliebt machen möchte, fährt Rad. Die
meisten Wege sind von 9 bis 19 Uhr für Radfahrer
gesperrt.
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Das
sogenannte Drifthus (links) - alte Inselhaus - ist mit
einem heute nicht mehr funktionsfähigen Schwimmdach
ausgestattet. Wüteten früher Sturmfluten so
stark, dass das Lehmgemäuer sich in den Fluten auflöste,
so retteten sich die Bewohner auf den Dachboden, der sich
von den Ständern löste.
Mit
diesem Rettungsfloß erreichten die Schiffbrüchigen
bei Nordwestwind das ostfriesische Festland, falls sie
nicht kenterten.
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Spannend muss es auch für die Marschbauern auf den
Warften
gewesen sein, wenn mal wieder ein Dach mit Spiekeroogern
am Küchenfenster vorbeischwamm und sich neben dem
Haus auf der Warft platzierte, sofern es den Festlanddeich
passiert hatte. In den Holzgiebeln, die als Segelersatz
dienten fing sich der Wind.
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Diese
nicht mehr funktionsfähigen Dachkonstruktionen findet
der Besucher noch bei einigen Häusern, u. a. bei
der alten Inselkirche.
Im
Norderloog 17 soll von 1625 bis 1696 die luth. Kirche
untergebracht gewesen sein bevor die heutige alte Inselkirche
gebaut wurden. Ein ummauerter Rundbogen ist noch zu erkennen,
der es verdeutlichen soll. |
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Im
Schatten mächtiger Linden wird Ruhe und Gelassenheit
vermittelt.
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Fischfang, Schifffahrt, Seenotrettung und Badeleben in
ihrer Entwicklung kann im kleinen Inselmuseum verfolgt
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Auch
außerhalb der Saison hat die Insel ihre Reize. Einige
Restaurants und Teestuben sowie die nette Inselkneipe
"Blanker Hans" sind ganzjährig
geöffnet. Bei schönen, langen Spaziergängen
kann man sich so richtig den Wind um die Ohren wehen lassen.
Sollte der Bahnhof geöffnet haben,
ist dies eine ganz besondere Adresse für Familien
mit Kindern. Die Pizzen und Pasten werden zu sehr vernünftigen
Preisen angeboten. Geschmack wurde auch bei der Auswahl
der ausgestellten Bilder bewiesen. |
Fährverbindung
ab Neuharlingersiel: 1 - 3 mal täglich. Die Fähre
fährt tideabhängig und daher immer zu verschiedenen
Zeiten. Der Fahrplan ist unter
http://www.spiekeroog.de/index.php?pageId=79
abzurufen.
Kurverwaltung
und Touristeninformation - mit Zimmervermittlung
-
Noorderpad 25, 26474 Spiekeroog
Tel.: 04976 91930
Fax: 04976 919347
www.spiekeroog.de
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