ANGELN IN OSTFRIESLAND

| ANGEL-ANFANG | DAS TOP-TEAM | BVO-EMDEN | NORDWESTREISEMAGAZIN |
 

 

 THEMEN

ANGELMETHODEN
    Stippangeln
    Spinnangeln
    Grundangeln
OSTFRIESLAND

 

 

 

 

 

 

Stippangeln

Beim Stippangeln verwendet man lange Teleskopruten (früher auch Bambusrohre), die meist glatt und sehr biegsam sind. An die Spitzen der Ruten befestigt man die Hauptschnur. Dann folgt ein Wirbel und dann das Vorfach mit dem Haken. Eine Rolle ist hier nicht notwendig. Die gesamte Schnur sollte nur minimal länger als die Rute sein. Man angelt mit sehr feinem Angelgerät und einer kleinen Pose. Die Montage ist sonst fast so, wie die beim Grundangeln.

Das wichtigste beim Stippangeln ist wohl das sogenannte Anfüttern. Die Fische werden mit speziellem Lockfutter (siehe "Nützliche Tipps") an die Angelstelle gelockt. Die Angel wird nicht aus der Hand gelegt, da der Anbiss in der Regel nicht lange auf sich warten lässt. Man kann den Köder auch über dem Lockfutter am Grund nach rechts oder links (am besten gegen die Strömung) bewegen, um die Fische zum Anbiss zu verlocken.

Mit dieser Angelmethode fischt man gezielt auf Cypriniden (karpfenartige Fische). Diese Fische können gut als Köder für Raubfische verwendet werden. So werden meistens Brasse, Aland, Güster, Plötze (Rotauge), und Rotfeder gefangen. Hin und wieder wird mal ein Karpfen anbeißen. Dann ist Vorsicht geboten, denn diese breitrückigen Kraftpakete sind mit dem feinen Gerät kaum zu halten.

Diese Angelmethode ist sehr effizient und man hat so gut wie keine Schneidertage, an denen man mit leerem Korb nach Hause geht.