DORNUM |
und
die
St.-Bartholomäus-Kirche |
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Das Gotteshaus wurde im romanisch-gotischen Stil als Einraum-Rechteckkirche erbaut. Typische Merkmale hierfür sind die Dreifenstergruppe und die durch Ziegelmuster gefüllten Kleeblatt- und Spitzbogenblenden an der Hauptfassade auf der Ostseite.
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Die
St.-Barthlomäuskirche ist um das Jahr 1200 erbaut worden. Um den
Einwohnern bei Sturmfluten Schutz gewähren zu können, errichtete
man das Gebäude auf einem künstlichen Berg, einer 8 m hohen
Warf. Das Glockenhaus weist mit 4,70x4,65 m Aussenmass
einen fast quadratischen Umriß auf.
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Aus dem Glockenhaus neben der Kirche erklingt noch heute die berühmteste der drei hier hängenden Glocken: die um 1200 gegossene "Johanna". Sie trägt ein Ornamentband aus Wachsfadentechnik. |
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Der Grabstein im Eingangsbereich der
Kirche.
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Haro Joachim von Closter, Norderburg-Schloßherr,
stiftete 1683 die prächtige Barockkanzel und gab 1711 auch die
erst vor einigen Jahren restaurierte gewaltige Orgel - bei dem bekannten
Orgelbauer aus Esens, Gerhard Holy, in Auftrag.
Die Stiftung der frühbarocken Kanzel mit den Figuren der 4 Evangelisten und Paulus wird Gerhard II. von Closter (1637-1678) und seiner Gemahlin Magdalene v. Fräncking zugeschrieben. Auch hier waren die Esenser Bildhauer Kröpelin (Vater und Sohn) die Meister. |
Der barocke Altar wurde von
Haro von Closter in Auftrag gegeben (1638 bei den Esener Bildhauern
Jakob und Heinrich Kröpelin) |