Landwirtschaft im Dorfmuseum |
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Dörpmuseum
Münkeboe |
MoorentwässerungBevor die Kolonisten das Moor als Acker- oder Weideland nutzen konnten, war eine mühsame Entwässerung durch Kanäle und Gräben notwendig. Durch eine Wasserschöpfmühle auch Flutter oder Fluttermühle genannt, war es möglich das Wasser aus den Niederungsgebieten in die höher gelegenen Kanäle zu befördern. Heute werden diese Mühlen vereinzelt zur Bewässerung von Feuchtbiotopen verwendet. weitere
Moorinfos hier
>> |
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Da Münkeboe, wie viele Orte in Ostfriesland eine Mooransiedling ist, gibt es auf dem Museumsgelände Handwerkszeug zum Torfabbau und Geräte zum Torftransport, wie das Torfschiff oder eine Moorbahn, zu betrachten. |
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KolonistenhausIm Moorkolonistenhaus ist der Wohnraum der Landarbeiter nachempfunden. Bei einem Rundgang hat der Besucher die Möglichkeit sich einen Einblick in die Lebensumstände der damaligen Bewohner der Nordseeküste zu verschaffen. |
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Der
Wohnraum wird von den Spinnerinnen, der Gulf (Hinterhaus) mit den ehemals
vorhandenen Ställen, als Weberei, Blaufärberei und als zusätzliche
Ausstellungsfläche genutzt.
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GulfhofWie alle anderen Gebäude auf dem Museumsgelände in Münkeboe, ist der Gulfhof aus altem Material aufgebaut. Im Gulfhof sind landwirtschaftliche Geräte und Maschinen untergestellt. |
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Im
Mittelteil wird die Entwicklung des Dreschens (Trennung des Korns vom
Stroh) vom Flegeln (Dreschen per Hand) bis zum Mähdrusch (Mähen
und Dreschen per Maschine in einem Arbeitsgang) dargestellt. Im rechten
Seitenteil stehen landwirtschaftliche Wagen und alte Traktoren. |
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Im
linken Teil sowie in der Remise werden andere landwirtschaftliche Geräte
und Maschinen wie Mähmaschinen, Pflüge, Eggen und bäuerliches
Handwerkszeug gezeigt.
Alle Maschinen sind restauriert und einsatzbereit. |