Ein Dorfmuseum entsteht |
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Dörpmuseum
Münkeboe |
Dörpmuseum Münkeboe - lebende VergangenheitDem Besucher wird ein Einblick in die damalige Lebens- und Arbeitswelt geboten. Er erhält einen Überblick über die Zusammenarbeit und Abhängigkeit der einzelnen Bereiche, z. B. von der Landwirtschaft über die Mühle zur Bäckerei bis hin zum Handel (vom Getreide zum Brot), oder vom Sägewerk zur Stellmacherei und zur Schmiede (vom Baumstamm und Roheisen zum fertigen Fuhrwerk). |
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Lebendiges MuseumDas Museum soll dem Besucher nicht nur gezeigt werden, sondern er soll auch anfassen und begreifen dürfen, um zu zeigen mit welchen, Anstrengungen die Menschen früher die körperlich schwere Arbeit bewältigen mussten und mit welchem Geschick sie ihr Handwerk verstanden.An jedem ersten Samstag im Monat, am dritten Sonnabend im Juli sowie am letzten Wochenende im August sind in allen Einrichtungen die alten Handwerker bei der Arbeit. Museumsmitarbeiter zeigen während dieser Aktionstage Arbeitstechniken der Vorfahren und lassen sich dabei gerne über die Schulter schauen, so vermitteln sie den Besuchern einen Einblick in die frühere Arbeitswelt. Junge Besucher erleben wie es damals zuging und bei den älteren Gästen kommt die Erinnerung an die alten Zeiten wieder durch. |
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Entstehung des DörpmuseumsTräger
des Dörpmuseums in Südbrookmerland sind die Dorf-Arbeitsgemeinschaft
(Dorf-ArGe) Münkeboe, in der alle Vereine und Einrichtungen des
Dorfes Münkeboe vertreten sind und der Verein zur Erhaltung der
Windmühle Münkeboe. |
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Im Dörpmuseum sollen die Lebensweise der Vorfahren in lebendiger Erinnerung erhalten bleiben. Dazu sollen die restaurierten Maschinen und Gerätschaften in ihrem Einsatz beitragen. | ||||
Die
Gebäude des Dörpmuseums wurden durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen
und sehr viel Eigeninitiative der Mitglieder fertiggestellt. Das Mauerwerk
und die Dächer wurden aus altem Material aus Abbruchhäusern
gewonnen.
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Das
Dorfmuseum gliedert sich auf in die Bereiche: Schule und Handwerk auf dem Dorfmuseumsplatz, landwirtschaftliche Geräte und Maschinen in der Gulfhofanlage, Wohnen im Kolonistenhaus sowie Mühlentechnik in der Windmühle. |
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