Varelerhafen - Vareler Hafen - Fischmeile

Varelerhafen - Vareler Hafen - Die Fischmeile im Nordwesten
das umfangreiche Angebot an Fischen und Fischlokalen in Varel

Varelerhafen, im heutigen Aussehen geht auf die Initiative des Großherzogtums Oldenburg von 1858 zurück. Der offene Zugang zur See sollte für den Handel genutzt werden. Ursprünglich wurde im Vareler Hafen wie in anderen Häfen Kaffe, Tabak, Tran, Zucker Baumwolle, Kohle und Vieh umgeschlagen. Nach verschiedenen Umbrüchen dient der Hafen heute vornehmlich der Fischerei, dem Bootsbau sowie den Wasserbootssport. Viele Tagesgäste kommen zum Vareler Hafen, um bei frischer Seebrise in den verschiedenen gastronomischen Betrieben den Fisch zu genießen. Die Auswahl ist, in dem in seiner Struktur weitgehend erhaltenen Hafen, sehr umfangreich und gut.

links: Gaststätte und Fischlokal - Varel, Varelerhafen, rechts: Binnenhafen und Sportboothafen

Fisch-Shops mit sehr gutem Angebot - viele weitere Gasthäuser und Fisch-Shops bieten auf dem Weg zum Vareler Außenhafen (ca. 1,5 km) den Gästen preiswert Fischgerichte an,

links: kleine Fischerboote bei Ebbe im Außenhafen; rechts: Skulptur am Varelerhafen von Eckart Grenzer

links: Kutter im Vareler - Außenhafen, rechts: Varel - Außenhafen bei Ebbe - Hier ist mit 3,74 m der höchste Tidenhub an der Nordseeküste

Die Besucher des beschaulichen Museums werden in die Welt der Mythen und Seemannslegenden entführt. Die Mischung aus Gegenständen lang vergessener Tage, Kuriositäten der seemännischen Fachwelt und Aktionstheater soll den Gästen das "Geschichtsgefühl der Küstenbewohner" und deren Lebensweise näher bringen.

Museumseröffnung am Sonntag, 15. Mai 2005
Fischerspiele am gleichen Tag, 15. Mai, 17.00 Uhr

Ziel des angeblich aus dem 16 Jahrhundert stammenden Spiels ist es, über einen glatten runden Balken zu balancieren und den kleinen Hai, der am Ende des Balkens befestigt ist, trockenen Fußes an Land zu bringen. 1537 wollte ein stark angetrunkener Fischer aus Varelerhafen etwas neues Erfinden. Nach vielen Grogs erfand er die Fischerspiele. Sie werden seit 1999 am Varelerhafen neu durchgeführt. Der Sieger, der den Hai an Land bringt erhält als Prämie 150 Euro. Bisher hat es noch keiner geschafft. Die Spiele werden von der Aktion Menschenmüll durchgeführt und von Iko Chmielewski (Foto lins und unten mitte) ausgezeichnet moderiert!

Auf einer Schautafel im Varelerhafen wird die Christiansburg, die im 17. Jh. vom Dänenkönig errichtet wurde, dargestellt. Vareler Händler und Handwerker sollten angeworben werden und ein lebhafter Seehandel war das Ziel. Das Projekt scheiterte und 1681 - 15 Jahre nach Baubeginn - war von der Anlage kaum noch etwas zu sehen.