Spiekeroog - ostfriesische Inseln


Spiekeroog
- die
grüne ostfriesische Insel

Spiekeroog im Winter - der besondere Reiz

Die Spiekerooger haben es verstanden, die typisch dörfliche Atmosphäre zu erhalten und zu pflegen. Keine gigantischen Bauwerke, dafür aber harmonisch aneinandergereihte Häuser mit geschmackvollen Türen, Veranden, Erkern und Wintergärten säumen die Looge. Grün ist die dominierende Farbe. Spiekeroog ist eine Insel der Ruhe und nicht des Trubels. Wichtig für die Gäste ist das Meer, ist der Strand, sind die Wege durch die Dünen sowie ein paar Cafés und Restaurants.

27 Straßen hat Spiekeroog und ca. 350 Wohnhäuser. Vom Rathaus bis zum bewachten Badestrand muss man 1 km laufen. Die Wege zum Strand sind größtenteils für Radfahrer gesperrt. Angeboten werden knapp 200 Ferienwohnungen sowie 40 Hotels und Pensionen.

Am Norderloog, der Flaniermeile Spiekeroogs, wo sich Cafés, Restaurants, Geschenkläden und Hotels präsentieren, sind diese architektonischen Feinheiten besonders ausgeprägt.

Wer sich unbeliebt machen möchte, fährt Rad. Die meisten Wege sind von 9 bis 19 Uhr für Radfahrer gesperrt.

 

Das sogenannte Drifthus (links) - alte Inselhaus - ist mit einem heute nicht mehr funktionsfähigen Schwimmdach ausgestattet. Wüteten früher Sturmfluten so stark, dass das Lehmgemäuer sich in den Fluten auflöste, so retteten sich die Bewohner auf den Dachboden, der sich von den Ständern löste.

Mit diesem Rettungsfloß erreichten die Schiffbrüchigen bei Nordwestwind das ostfriesische Festland, falls sie nicht kenterten.

Spannend muss es auch für die Marschbauern auf den Warften gewesen sein, wenn mal wieder ein Dach mit Spiekeroogern am Küchenfenster vorbeischwamm und sich neben dem Haus auf der Warft platzierte, sofern es den Festlanddeich passiert hatte. In den Holzgiebeln, die als Segelersatz dienten fing sich der Wind.

Diese nicht mehr funktionsfähigen Dachkonstruktionen findet der Besucher noch bei einigen Häusern, u. a. bei der alten Inselkirche.

Im Norderloog 17 soll von 1625 bis 1696 die luth. Kirche untergebracht gewesen sein bevor die heutige alte Inselkirche gebaut wurden. Ein ummauerter Rundbogen ist noch zu erkennen, der es verdeutlichen soll.

 

Im Schatten mächtiger Linden wird Ruhe und Gelassenheit vermittelt.

Fischfang, Schifffahrt, Seenotrettung und Badeleben in ihrer Entwicklung kann im kleinen Inselmuseum verfolgt werden
Auch außerhalb der Saison hat die Insel ihre Reize. Einige Restaurants und Teestuben sowie die nette Inselkneipe "Blanker Hans" sind ganzjährig geöffnet. Bei schönen, langen Spaziergängen kann man sich so richtig den Wind um die Ohren wehen lassen. Sollte der Bahnhof geöffnet haben, ist dies eine ganz besondere Adresse für Familien mit Kindern. Die Pizzen und Pasten werden zu sehr vernünftigen Preisen angeboten. Geschmack wurde auch bei der Auswahl der ausgestellten Bilder bewiesen.

 

Fährverbindung ab Neuharlingersiel: 1 - 3 mal täglich. Die Fähre fährt tideabhängig und daher immer zu verschiedenen Zeiten. Der Fahrplan ist unter

http://www.spiekeroog.de/index.php?pageId=79 abzurufen.

Kurverwaltung und Touristeninformation - mit Zimmervermittlung -
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