Der Fahrsport boomt Ob Turnier- oder Freizeitfahrer, immer mehr Pferdebegeisterte wenden sich in den letzten Jahren dieser Disziplin zu. Einspännig, Zweispännig oder Vierspännig, alles ist möglich. Im Turniersport gibt es Dressurprüfungen, Geländeprüfungen, Hindernisfahren und die kombinierten Wertungen aus allen drei Prüfungen. Beim Hindernisfahren durch einen Kegelparcours werden Geschicklichkeit und Schnelligkeit der Pferde geprüft. Es werden 15 - 20 Kegeltore durchfahren, je nach Schwere des Parcours. Pro Abwurf eines Balles kassiert der Fahrer 5 Strafpunkte. In der Dressur ist eine Aufgabe mit vorgegebenen Figuren zu fahren. Es stehen der Gehorsam und die Durchlässigkeit der Pferde im Vordergrund. Beurteilt werden auch die Leistungen von Fahrer und Pferden. Maßgebend sind der Grad der Ausbildung, sowie Hilfengebung, Gefühl und Einwirkung des Fahrers. Die Beurteilung erfolgt durch anwesende Richter mit Wertnoten zwischen 0 und 10. Höhepunkt eines jeden Fahrturniers ist zweifelsfrei die Geländeprüfung. Der Fahrt durch verschiedene feststehende Hindernisse gehen immer Wegestrecken voraus. Länge der Strecke, Anzahl der Phasen ( z.B. Schritt-, Trab-, Schnelltrab) und feststehende Hindernisse richten sich nach der jeweiligen Turnierklasse. Beurteilt wird die Leistung des Gespannes zwischen den jeweiligen Start und Ziellinien nach Strafpunkten. Bei den Vielseitigkeitsprüfungen wird die Leistung des Gespannes in den drei Teilprüfungen Dressur, Gelände- und Streckenfahrt sowie Hindernisfahren nach Strafpunkten beurteilt. Die Gespanne fahren je nach Ausbildungsstand in verschiedenen Klassen: Kategorie
A Kategorie
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