"Janßen-Jennelts Malerei hat ihre Wurzeln in der Tradition. Die Tendenzen der 20er Jahre und auch die späteren Stilentwicklungen des 20. Jh. haben ihn nicht beunruhigt. Es gibt in diesem Zusammenhang für ihn keine Probleme. Allenfalls könnte die Intensität der Farbe in seinen späteren Bildern und Aquarellen aus dem Einfluss zeitgenössischer künstlerischer Ausdrucksmittel stammen. Janßen-Jennelt ist Realist ohne politisches zeit- oder gesellschaftskritisches Engagement. Mit den Mitteln seines Talentes will er andere erfreuen. Er malt seine Heimat und die Menschen, die in ihr wohnen. Seine Malweise ist spontan und unkompliziert. Form und Farbe seiner Bilder sind Harmonie und Ästhetik."
Siegfried Pagel, ehemaliger Leiter der Kunsthalle Wilhelmshaven
Die Zahl der Bilder ist sehr groß; er schuf annähernd tausend Ölgemälde und ebensoviel Aquarelle und Zeichnungen, die meist in privater Hand sind. 350 Bilder umfasst die Sammlung der Stadt Wilhelmshaven.
Die Zeichnungen und Aquarelle des Buches: Butzen & Briee, Jennelt - ostfriesisches
Dofleben im Spiegel deutscher Geschichte von Manfred Hülsewede
stammen von Diedrich Janßen-Jennelt.