Die
Granitquaderkirche stammt aus dem frühen 13. Jh.. Der kleine
Apsissaal der Quaderkirche stammt aus dem Anfang der Quaderbauweise
in OstFriesland. Dafür sprechen die kleinen, mehr im mittleren
Wandbereich angeordneten Fenster und im Inneren verwendete Backsteine.
Es gibt nur wenige Fensterachsen.
An der Nordseite ist die noch fast vollständige romanische
Form zu sehen. Dagegen ist die Südseite stark verändert
und die Westwand vollständig erneuert. Die Apsis wurde um
1400 erneuert. Der Glockenturm wurde im 14 Jh. erbaut. Im Kircheninneren
ist ein Bentheimer Taufstein aus der Mitte des 13 Jh., ein Triumphkreuz
(um 1480) sowie eine Orgel (1784-86) von H. J. Müller, Wittmund
zu finden.
vgl.
Hermann Haiduck, Kirchenarchäologie, Beginn und Entwicklung
des Kirchenbaues im Küstengebiet zwischen Ems- und Wesermündung
bis zum Anfang des 13. Jahrhunderts, Osfriesische Landschaft,
Aurich, 1992, S 198 ff.