DORNUM | und
die St.-Bartholomäus-Kirche |
|
|
|
Die
St.-Barthlomäuskirche ist um das Jahr 1200 erbaut worden. Um den
Einwohnern bei Sturmfluten Schutz gewähren zu können, errichtete
man das Gebäude auf einem künstlichen Berg, einer 8 m hohen
Warf. Das Glockenhaus weist mit 4,70x4,65 m Aussenmass
einen fast quadratischen Umriß auf. Aus dem Glockenhaus neben der Kirche erklingt
noch heute die berühmteste der drei
hier hängenden Glocken: die um 1200 gegossene "Johanna".
Sie trägt ein Ornamentband aus Wachsfadentechnik. |
|
|
Der Grabstein im Eingangsbereich der
Kirche. |
Die Stiftung der frühbarocken Kanzel mit den Figuren der 4 Evangelisten und Paulus wird Gerhard II. von Closter (1637-1678) und seiner Gemahlin Magdalene v. Fräncking zugeschrieben. Auch hier waren die Esenser Bildhauer Kröpelin (Vater und Sohn) die Meister. |
Der barocke Altar wurde von
Haro von Closter in Auftrag gegeben (1638 bei den Esener Bildhauern
Jakob und Heinrich Kröpelin) |