Die Grenzsteine
sollen auf verschiedenste Dangaster Besonderheiten aufmerksam machen. Angedacht
sind die Bereiche Kunst, Bauhistorie, Kultur- und Siedlungsgeschichte sowie
die Natur selbst.
Fenster
zur Marsch, Gröningsweg, |
Am Gröningsweg südlich von Dangast steht der zweite Grenzstein. Die Steinquader-Bank aus Granit mit Blick des Profils der Sandstein-Stele in die Marsch.
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Das
Tor zum Wattenmeer, Kurhaus |
Dritter Grenzstein: Durch die beiden aneinandergestellten Steinplatten gelangt der Blick von Süden nach Norden in Richtung Watt. Der Blick ist auf den Punkt gerrichtet, an dem früher die Dangaster Kirche stand und Opfer einer Sturmflut wurde. Die Steinplatten stehen in der Nähe der Kurhaus - Klause oberhalb des Dangaster Kurhaus-Strandes. Die Steinplatten sollen Dynamik, Vergänglichkeit und Statik symbolisieren.
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Der Friesendom,
Strand
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Der Friesendom ist ein Mahnmal und soll den Opfern der großen Sturmfluten der Vergangenheit gedenken. 7 Kirchspiele versanken im Jadebusen. Eine ca. 250 kg schwere Bronzeglocke befindet sich zwischen den vier ca. sechs Meter hohen Granitsäulen. Aus einem mächtigen Granitblock mit einem Gewicht von ca. 100 t wurden 4 gleich große Säulen gespalten, die zusammengefügt wieder den ursprünglichen Block ergeben würden. Der Besucher, der den "Dom" betritt, soll soll das Gefühl erhalten, sich in einem Grantblock zu befinden. Im Kreuz stehend zeigen die 4 Blöcken in die 4 Himmelsrichtungen. „Die Glocke aus Bronze beginnt bei orkanartigen Windstärken zu läuten und warnt – wie seit Jahrhunderten – die Menschen vor dem Sturm und dem Meer” sagt Eckart Grenzer.
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Das Fischer-
und Bauerndorf Dangast, Oldeoogstr.
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Vierter Stolperstein: Dieser Grenzstein von Eckart Grenzer steht für das ehemalige Fischer- und Bauerndorf Dangast. Der Stein ist am ehemaligen Dorfanfang in der Oldeoog Str./ Südende zu finden. Die auf einen Erdwall befindlichen Steinquader stellen die Häuser der Fischer und Bauern dar sowie im Hintergrund die Kirche. Genaues Hinsehen lohnt sich. |