In den Köpfen unserer Vorfahren gab es bezüglich des idealen Stadtbildes feste Vorstellungen - ein Kreis geteilt durch vier. Das Ergebnis dieser einfachen Berechnung waren die Viertel oder die sogenannten Quartiere. Jedes Quartier unterlag einem Quartiermeister, dessen Aufgabe es war, Gräben, Wege u. Brücken zu kontrollieren u. darauf zu achten, dass die Bürger ihren Pflichten nachkamen. Die Quartiere mit den hier aufgeführten Bezeichnungen sind mit Beginn des 18. Jahrhunderts aufgekommen.

  • Klusforder Quartier
  • Buttstraßer Quartier
  • Mühlenstraßer Quartier
  • Rondeler Quartier

Zuvor wurden sie nach ihrem Quartiermeister benannt.

1929 bekam Wittmund die Stadtrechte verliehen.

 

Klusforder Quartier Buttstraßer Quartier Mühlenstraßer Quartier Rondeler Quartier
Der Marktflecken Wittmund um 1804 nach einem Plan des Niederländers Willem Camp (StAA, Rep 244 Nr. A1781)

Die Grundstruktur der Innenstadt hat sich nicht verändert. Nur die Substanz wurde im Laufe der Jahre größtenteils durch Neubauten ersetzt. Momentan wird ein Teil des damaligen Klusforder Quartieres (der hintere Teil der westlichen Brückstraße)  rundum erneuert. Leider geht auch hiermit  ein altes Stück Wittmund verloren. 

Ein paar nette, aus alter Zeit erhaltene Gebäude gibt es  noch. (s. einzelne Quartiere)

Ein Klick auf die einzelnen Qurtierausschnitte führt Sie zu den Quartieren

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