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Am 25. Mai 1907 fanden die Brüder de Jonge aus Tannenhausen beim Torfstechen eine bekleidete Moorleiche. Vermutlich aus irgendeinem Aberglauben oder aus Angst gruben sie die Leiche an einer anderen Stelle im Moor wieder ein.

Das schlechte Gewissen drückte die beiden und dann meldeten sie den Fund doch noch. Die Leiche wurde dann von Amts wegen wieder ausgegraben und nach eingehender Prüfung als "nicht gerichtlich zu verfolgender Fall" befunden.

Die Leiche schien trotzdem interessant zu sein, denn sie wurde wissenschaftlich ausgewertet.

Aufgrund der Bekleidung der Leiche nahm man ursprünglich an, daß es sich um eine Frau handelte. Nach vielen Untersuchungen stand nicht nur fest, daß es ein Mann war, die Leiche gab den Wissenschaftlern auch einen Teil ihres Lebens, zumindest den letzten, preis.

Es war ein ca. 30 jähriger Mann, vermutlich ein Reiter, der verarmt, einsam und heimatlos durch die Lande streifte. Getötet wurde er durch einen kräftigen Hieb auf den Kopf. Warum - dies ist sein Geheimnis geblieben.



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