Altes Kurhaus Dangast

 

Das Kultcafé des Nordwestens ist das alte Kurhaus in Dangast. Karl-August Tapkens Kurhaus ist regelmäßig "rammeldickevoll".

Bei Selbstbedienung hat Karl-August Tapken die Preise sehr moderat gehalten. Der selbstgebackene Kuchen, insbesondere der Rhabarberkuchen ist der Hit.

Es gibt keine Hektik und es herrscht ein freundliches Miteinanderumgehen und Toleranz. Das Alter spielt auf diesem Flecken Erde keine Rolle. Familien mit Kindern, Punks mit Hunden, Damen und Herren, uralte Jünglinge und jugendliche Omas sitzen nebeneinander an den langen Tischen des Saals und essen Rhabarber-Kuchen.

Das alte Kurhaus in Dangast wurde 1977 von Karl-August nach dem Tod seiner Eltern übernommen. Zusammen mit seiner Frau Ulrike und der Tochter Maren öffnen sie freitags, samstags und sonntags das Kurhaus.

Neben Kaffeetrinken wird in der Mittagszeit Essen serviert und morgens kann gefrühstückt werden. Möchte man Frühstücken, so sollte man sich beeilen, denn die Frühstückszeit ist recht kurz bemessen.

Im Kurhaussaal sind Werke verschiedenster Maler zu bestaunen. Durch Karl-August Tapken wird die Kulturarbeit in der Region stark mitgeprägt. Häufig wird jungen auch unbekannten Künstlern eine Ausstellung im Alten Kurhaus ermöglicht.

Bekannte und weniger bekannte Künstler wie Joseph Beuys, Anatol Herzfeld, Franz Radziwill, Willy Hinck, Eckart Grenzer, Butjatha, Francis Stewart und viele andere gingen bzw. gehen im alten Kurhaus ein und aus. Dies ist an den Hinterlassenschaften im Haus und am Strand deutlich zu erkennen.


Dies ist der Eingang zur Kaiser Butjatha - Website Sonnenanbeter erleben hier die atemberaubensten Sonnenuntergänge in unvergleichlicher Atmosphäre. Interessante und eigenwillige Kunstgegenstände im Watt runden das nette Ambiente ab.

 

Da das Kurhaus auf dem alten Geestrücken steht, sind von der Terrasse die Gezeitenabläufe des Jadebusens zu beobachten.

Geöffnet ist am Freitag, am Samstag und am Sonntag bis 19 Uhr.

Im November 2002 erhielt Harl-August Tapken auf Vorschlag vom Journalisten Dr. Andreas Wojak, den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Herzlichen Glückwunsch!!!!!


Fotos aus der Zeit der freien Akademie Oldenburg zieren die Wände der Veranda.

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